Monatsarchiv: Oktober 2013

Mo. 28.10.

 

Am Montag Abend waren OFallen Jerry Pauls Housewir in O Fallen, Ill. ,  in Jerry Pauls Haus zum Dinner eingeladen. David Moyer war ebenfalls dort zu Gast. Beide sind gute und hilfreiche Freude geworden in der gemeinsamen Entdeckung und Würdigung L. E. Nollaus. Jerry und seine Frau Nancy erinnern sich gerne an den warmherzigen Empfang, denn  sie in Deutschland erfahren haben. Die Wiedersehensfreude war groß und viel gab es zu erzählen.ofallen bei Jerry Paul

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Mo 21. – Fr. 25.10.

Diesmal stand der Abschluss des Aufsatzes über Wilhelm Binner im Vordergrund. Eine neue Quelle nötigt dazu, noch einmal vieles umzuschreiben. Auch eine Predigt von Binner  im Friedensboten hat Gerhard gefunden. Am Freitag Johannes Binner Grabsteinabend wurde der Aufsatz fertig und per e-mail an Fred Trost geschickt. Jetzt warten wir auf seinen fachlichen Rat.

Hier der Grabstein des Sohnes Johannes, der  mit 17 Jahren starb.

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So. 27. 10.

Christa Wolf, eine emeritierte Deutschlehrerin bot uns an, mit dem Auto nach nach Herman, Mo. zu fahren.
Auf dem Weg dorthin besuchten  wir in Washington die St. Paul UCC zum Gottesdienst.
http://www.stpeters-washington.org/Pages/default.aspx
Als ich mich dem Pfarrer vorstellen wollte, kam die junge  Gast-Predigerin hinzuBild: „ich kenne euch, ich bin Student in Eden und war dabei, als ihr vorgestellt wurdet“. So gab sie eine kurze Information üb er unser Hiersein und wir  wurden im Gottesdienst als Gäste aus Deutschland begrüßt. Zum Gottesdienst waren auch Mitglieder der Heimatgemeinde der Predigerin aus Clayton in St. Louis angereist, ebenso ihre Eltern. Sie machte mich mit ihnen bekannt; 2010 hatten sie Regional Bischof Dr. Pietz zu Gast. Ich habe herzlich gegrüßt und versprochen, Grüßen mit nach Deutschland zu nehmen.

Hermann am Missouri ist eine Gründung von Deutschen 1834. Schon beim Friseur UCC Hermanin St. Louis wird Herman als die Stadt der Deutsche gepriesen: viele Weinberge und Oktoberfest den ganzen Oktober lang. 2009 haben sie in Missouri in HermanHerman der Sieg Hermanns (Arminus) über die Römer gefeiert. Das hätte man so am Missouri nicht erwartet.http://www.hermannmissouri.com/

Im Abendlicht fuhlonly elk parkren wir durch das Wildgehege Lonly Elk und erlebten die Riesen der Wälder und Prärien zum Anfassen vom Auto aus.  lonly elk park bison2

Auf dem Heimweg sahen wir noch „Cape Albeon“, die Altenheimsiedlung, die entstand, als das alte „Good Sameritan Hospital“ und das daraus entstandenen Altenheim 1997 verkauft wurde. Der Name, so berichtet Marilyn, ist eine Kürzung des „That they all may be one“ aus dem Siegel des UCC.  http://capealbeon.com/cape albeon

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Sa. 26. 10.

Ich erhielt eine Einladung zum Annual Meeting, der UCC Conference Illinois, South East. Sheldon Culver, Conference Minister, bat mich, im Anschluss an ihren Jahresbericht etwas über L.E. Nollau, den Missionarischen Gesit der Anfänge, unser Interesse an ihm und die Verbindung zur Evangelischen Kirche in Deutschland zu sagen. Ich benutzte dazu das Poster, das sich auch hier wieder bewährt.  Sheldon Culver: Was für ein schöner BegiAnnual Meeting Illinois South Conferencenn der Bekanntschaft. Viele Gespräche in der Pause schlossen sich an.
Auch hier ist das Interesse groß an der Kirchengemeinschaft zur UEK. Einige erinnerten sich an den Prozess der Bildung 1980/81  Mit Freude wurde wahrgenommen, dass wir uns für die Anfänge im 19. Jahrhundert interessieren, die auch Anfänge ihrer Gemeinden sind. Mittlerweile kenne ich schon aus der Literatur manche der frühen Gemeinden und die Namen der Gründungspastoren. Es gab ein herzliches Wiedersehen mit D. Moyer, der als Vertreter des Cornerstone Funds ebenfalls auf dem Meeting war.
Von einem jüngeren Pfarrer wurde ich angesprochen, der sich erinnert an das Nollau Symposion in St. Louis. „Great Celebration!“ und erinnert sich an die Deutsche Gruppe. Damals war er Student.

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Fr. 18. – 20.10. in Augusta

Augusta Shwemmland am MissouriWir werden von Paul Mack abgeholt und durch das herbstliche Hügelland am Missouri gebracht nach Augusta gebracht, dort erwartet und Pastor Nancy und ein Empfang des Kirchenrates. Unsere Anwesenheit und die Erzählung über unser Studienvorhaben, findet großes Interesse. augustas

Am Samstag besuchten wir Marthasville und hatten den Erfolg, dass wir den Grabstein von Binners Sohn Johannes auf dem völlig zugewachsenen Friedhof entdecken. Am Abend treffen wir Anita Mallinckrodt in ihrem Haus „Dortmund“. Die Mallinckrodts kamen aus Dortmund. Anita hat 27 Jahre in Deutschland gelebt und ist sehr an der deutschen Sprache und der Wertschätzung der De

utschen Kultur interessiert. Sie verspricht mir, die englische ÜbPredigt in Augustaersetzung, falls die Ergebnisse es wert sind.

Am Sonntag feiern wir gemeinsam Gottesdienst und ich darf die Predigt halten. http://www.uccwebsites.net/ebenezeruccaugustamo.html

Die Ebenezer Kirche in Augusta wurde vom ersten Absolventen des Marthasville SemAugusta EbenezerChurchinares gegründet, Georg Maul, ordiniert 1851. Das Kirchengebäude von 1861 steht noch.

Die Gemeinde lädt im Anschluss zu einem „Church-Dinner“ ein. Alle Leute aus der Nachbarschaft sind zum Essen eiAnita Mallinckrodtngeladen. Die Einnahmen von 8$ pro Essen kommen der Kirche zugute. 20 bis 30 fleißige Helfer sind nach einen „Schlachtplan“ schon seit Tagen mit der Vorbereitung befasst und betreuen da Essen bis zum Abend.

Wir besuchen am Nachmittag, den „Deutsch Country Day“ in Marthasville, bei dem ein lebendiger Einblick in das Leben der Einwanderer im 18. und 19. Jahrhundert gegeben wird.deutschCountry Day

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Mo. 14. – Fr. 18.10.2013

In der Woche nehmen wir teil am Seminaressen und an den Gottesdiensten und sind am meisten mit Recherche beschäftigt.
Protokoll des DEKDW 1Dabei sind wir von den verschiedenen Originaldokumenten ebenso beeindruckt wie davon, dass es schon von den Protokollen Schreibmaschinen-Abschriften und Übersetzungen gibt. protokollbuch DEKVDEW
Ebenso gibt es Jubiläumsschriften und Kirchengeschichtliche Rückblicke, die die Geschichte schon einmal zusammengefasst haben. Als deutsche Druckversion.

Beeindruckend ist der Friedensbote, der sei 1850 als monatliche Zeitung Der Friedensboteherausgegeben wird und sowohl über Aktuelle Meldungen aus den Gemeinden, die Information üb er die Beschlüsse des Kirchenvereins und das Predigerseminar Marthasville, theologische Beiträge. Eine breite und leider noch unerschlossene Fundgrube.
Man könnte sich immerzu festlesen.
Jetzt liegt das Augenmerk unserer Forschung auf Binner, am kommenden Wochenende werden wir in Marthasville sein und hoffen einiges von Binner zu entdecken.
Unseren Recherchen zufolge ist Binner nach 1857 von Marthasville nach Germantown Wi. Gegangen und sogar aus dem Kirchenverein ausgetreten.

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Sonntag 13.10.

175 Jahrestag der Gemeindegründung (1838 durch L. E. Nollau) in St. Johns Mehlville.

Wir waren als Ehrengäste im Gottesdienst vorgesehen.
Ich durfte in Deutscher Sprache den Aufruf zum Gottesdienst sprechen und den Segen. Einen Taufe wird ebenfalls mitgefeiert.steve Westbrook Taufe in St. Johns Im Gottesdienst habe ich die Gelegenheit, von der St. Johannesgemeinde in Reichenbach zu grüßen und im Anschluss das Interesse der St. Johannes Gemeinde an der Bildung einer Partnerschaft zum Ausdruck zu bringen. Die Jugendgruppe (Juli 2013) „auf Nollaus Spuren“ mit Ludwig Hetzel, mit Beteiligung Reichenbacher Jugendliche ist noch in lebendiger Erinnerung.
Im Anschluss an den Gottesdienstes wird uns sogleich eine Videokopie des Gottesdienstes überreicht. Wir erhlieten von der Leiterin des Kirchengeschichtskommittees noch eine kurze Führung über den Friedhof und zu den Erinnerungsstücken an L.E. Nollau, die dort in der Vitrine aufbewahrt werden. Das Fest fand seine
Fortsetzung beim Jubiläumsdinner. the Brand Family at St. Johns 175th AnniversaryWir lernten hier in Mrs. Brandt eine weitere Urenkelin von Nollau und ihre Familie kennen.

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7.- 12. Oktober

Wir haben die Literaturliste von Frederick Trost und mit einem Stapel Bücher geht es an die Arbeit. Nach den ersten Wochen hat sich der Blick auf das zu bearbeitende Thema, hier nur kurz genannt: Adolph Baltzer und Wilhelm Binner sehr geweitet.
Wir stehen vor der Frage des Sichtens und Festhaltens von Informationen. Auch gewagte Thesen können mit dem kenntnisreichen Archivar, und sogar mit dem Präsidenten David Greenhaw besprochen werden.
Die Bereitschaft, uns mit jedem Literaturwunsch zu unterstützen ist da.   Man nimmt sehr Anteil an unseren Forschungen und ist gespannt auf die Ergebnisse, die wir Ende Nov. präsentieren sollen.

Mi. Wir nehmen am gemeinsamen Gottesdienst auf dem Campus teil, der von den Studenten des „Context anChurchd Outrech Program“ vorbereitet wird.

Mi. Wir treffen uns mit Steve Westbrook, dem Pastor der St. Johns Kirche in Mehlville. Diese ist 1838 von Nollau in Gravois Settelment gegründet worden und feiert am 12.10.13 ihr 175 jähriges Jubiläum. Wir sind eingeladen daran teilzunehmen und besprechen die Einzelheitensteve Westbrook der Mitwirkung im Gottesdienst Steve Westbrook sagt, dass er die Nollau Geschichte bisher nicht kennt, aber dass er
weiter verabreden wir einen ‚Gemeindeabend‘ am 6. November, wo wir über Nollau prägenden deutschen Einflüsse berichten und über das gegenwärtige kirchliche Leben in Deutschland sprechen werden.

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3. – 6.10.2013

Donnerstag, den 3. 10.
8 Stunden Fahrt nach Milwaukee mit D. Gaeth Auto. In Springfield Illinois halten wir am Abraham Lincoln National Historic Site – Visitor Center. Aufgrund des Shutown ist es geschlossen. Wir können das Haus nur von außen sehen. Zum Glück ist das Museum und die Bibliothek in Verantwortung des Staates Illinois, und deshalb offen.
Am Abend kommen wir in Greendale an und gerade zur Chorprobe zurecht, an der wir teilnehmen. Wir werden als alte Bekannte freudig begrüßt, denn die „Weltreise“ des Chores führte zweimal in die schlesische Oberlausitz und erst kürzlich hatten Mitglieder per e-mail Kontakt zu ihren Deutschen Gastgebern, „I got an e-mail from Helmut und Ute“. Die Herzlichkeit und die gemeinsamen Erlebnisse lassen die Gemeinde zur Heimat „feel like at home“ werden. Der uns bekannte Chorleiter Art Jaehnke hat leider mit Rücksicht auf seine Familie das Amt aufgeben müssen. Jetzt arbeitet sich ein sympathische junger „Director“ ein.

Am Freitag, dem  4. 10 besuchen wir Frederik Trost in Elkhardt Lake. Er ist Kenner der Geschichte der UCC, spricht deutsch und hat unter anderem die Partnerschaft zwischen der damals „Görlitzer Kirche“ und der „Wisconsin Conference“ vorangebracht. Er hat manche Anregung zum Studium gegeben und sagt zu, das Entstehen der Arbeit inhaltlich zu begleiten.
Auf dem Heimweg suchen wir in Germantown nach dem Grab von Wilhelm Binner, der hier Pastor war 1875 verstorben ist. Wir können es nicht finden.

Am Freitag besuchen wir Frederik Trost in Elkhardt Lake. F. TrostEr ist Kenner der Geschichte der UCC, spricht deutsch und hat unter anderem die Partnerschaft zwischen der damals „Görlitzer Kirche“ und der „Wisconsin Conference“ vorangebracht. Er hat manche Anregung zum Studium gegeben und sagt zu, das Entstehen der Arbeit inhaltlich zu begleiten.
Auf dem Heimweg suchen wir in Germantown nach dem Grab von Wilhelm Binner, der hier Pastor war 1875 verstorben ist. Wir können es nicht finden. Gerhard findet die Knuth Road. Es gibt Namensvettern unter den Einwanderern der erstgen Gemerationen!Knuth RD

 

Am Samstag, dem 5.10.  Morgens Besuch im Harley Davidson Museum Gerhard auf Harley
http://www.harley-davidson.com/en_US/Content/Pages/HD_Museum/visit/visitor-information.html
und am Abend sind wir eingeladen am Konservatorium der Lawrence University in Appleton ein ein Konzert der Studenten mitzuerleben. David und Janice´s Tochter Carli studiert dort Gesang.http://www.lawrence.edu/conservatory/performance_series

Am Sonntag, dem 6.10. Gottesdienst in der Community Church. http://www.greendalecommunitychurch.org/
Der Handglockenchor spielt im Gottesdienst, in dem 4 neue Familien in die Gemeinde aufgenommen werden. Ich darf predigen und gemeinsam mit David das Abendmahl austeilen. Greendale comm Church
Das ist tiefer Ausdruck der Kirchengemeinschaft, die unsere Kirchen miteinander verbindet.
Am Nachmittag haben wir noch zu einem Kurzbesuch am alten Leuchtturm und am Museum of modern Art Gelegenheit. Dann  fahren uns David und Janice nach Chicago, wo wir das Flugzeug nach St. Louis besteigen und am Abend von Prof. Marilyn Stavenger vom Flughafen zum Seminar bringt.

 

 

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3. 10.2013

Heute haben wir an der „Peter Schmiechen Vorlesung“ teilgenommen. Sie findet jährlich einmal statt und widmet sich kontroversen Themen in Kirche und Gesellschaft. Gast ist Prof. R. Marie Griffith, Washington Univ. Dr. R. Marie Griffith, (Leiter des „John C. Danforth Center at GRIFFITHReligion and Politics“, Washington University. St.L.) mit dem Thema: „Gleichberechtigung, Sexualität und Christlicher Glaube“.

Sie beschreibt, dass die Themen Gleichberechtigung, Sexualität, Familienplanung, Abtreibung, Sexual-Unterricht in Amerika nicht auf der Ebene der Individuellen Verantwortung und Freiheit diskutiert werden, sondern als politischen Kampfparolen benutzt werden im Dauerstreit Konservativ gegen Liberal, Süd gegen Nord, Moral gegen Unmoral, Gehorsam gegen Sünde.

Das John C. Danforth Center müht sich um Versachlichung und Dialog zwischen den Lagern, mit zugegebenem Maße bisher geringem Erfolg.

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